Wie alle von den pandemiebedingten rechtlichen Einschränkungen betroffenen Menschen in Nordrhein- Westfalen blicken auch die Tennisspieler im Land mit sorgenvollem Interesse auf die nun zu erwartende nächste konkrete Ausformulierung Coronaschutzverordnung in NRW.
Da den Worten des Ministerpräsidenten Armin Laschet nach eine erneute Schließung aller Sportanlagen im Raum steht, haben sich die in der Interessengemeinschaft der Tennisverbände NRW e.V. zusammengeschlossene drei Landesverbände in Person von Sabine Schmitz (Kommissarische Präsidentin TVN), Utz Uecker (Präsident TVM) und Robert Hampe (Präsident WTV) im Vorfeld der Entscheidungen in einem offenen Brief an den Ministerpräsidenten und seine Landesregierung sowie die Fraktionsvorsitzenden der beiden Regierungsparteien im Landtag gewandt.
Dringender Appell an die politischen Entscheidungsträger
Sie appellieren im Namen der fast 300 000 Aktiven im Tennissport in Nordrhein-Westfalen bei den Verantwortungsträgern eindringlich dafür, dass bei der anstehenden Neugestaltung der Coronaschutzverordnung nicht wieder auf ein pauschales Sportverbot zurückgefallen, sondern (wie schon zuletzt im Februar) der Individualsport Tennis in einer differenzierten Betrachtung zumindest als Einzel und Einzeltraining im Freien ermöglicht wird.